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Lichttherapie

Lichttherapie

Redaktionelle Lichttherapie

 

 

 

Lichttherapie

Wann wird die Lichttherapie angewendet?

In der dunklen Jahreszeit sinkt durch den Mangel an Licht bei einer Vielzahl von Menschen die Stimmung. Bei einigen von ihnen wirkt sich dies als Depression (sog. saisonal abhängige Depression), mit Störungen des Antriebs, der Stimmung, aber auch Schlafstörungen, aus. Hier kann, wie in einer Vielzahl von Studien nachgewiesen wurde, die Lichttherapie helfen.
 

Wie funktioniert die Lichttherapie?

Bei der Lichttherapie werden die Patienten 30 Minuten, in aller Regel ein- bis zweimal pro Woche, einer sehr hellen Lichtquelle, deren Frequenzen ähnlich denen der Sonne sind (allerdings ohne die schädliche UV-A und -B-Strahlung) ausgesetzt. Bei entspannender Musik kann dann das Lichtdefizit ausgeglichen werden, um so die depressiven Gefühle ohne Nebenwirkungen zu reduzieren.

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Profi_Lichttherapie

Herbst-Winter-Depression (SAD) 

Die Zeit der lichtarmen Tage und langer dunkler Winternächte rückt wieder bedrohlich schnell näher. Viele Menschen, insbesondere in  hiesigen Regionen reagieren darauf erschöpft, tagesmüde, niedergeschlagen, auf der anderen Seite mit Heißhungerattacken, speziell auf Süßes: alles Vorläuferzeichen wie zum „Winterschlaf“, auch als SAD (saisonal abhängige Depression) bezeichnet.


Die Lichttherapie 


Bei zahlreichen vegetativen Störungen ist Lichtbestrahlung von Bedeutung. Das beste Beispiel sind depressive Erkrankungen, insbesondere die Depressionen, die gehäuft in den dunklen Jahreszeiten auftreten. Mit der Belichtung der Netzhaut wird über das Auge die Zirbeldrüse und die dortige Hormonproduktion beeinflusst. Im Mittelpunkt steht Melatonin, das in höherer Dosis Depressionen verursacht und zu Müdigkeit führt.

Lichtanwendung unterdrückt die Melatonin Produktion. 

Unsere Therapiegeräte verfügen über  biolux Tageslichtröhren mit 6.500 ° Kelvin, und erzeugen eine Lichtstärke bis 10.000 Lux bei 6400° Kelvin.

UV-Strahlung und Infrarotstrahlung werden herausgefiltert, so dass es sich um ein Sonnenlichtspektrum handelt.

Ursachen

Die Netzhaut erhält zu wenig Licht, diese steht in direkter Verbindung zur Zirbeldrüse. Die Zirbeldrüse ist zuständig für den emotionalen Körperhaushalt und reguliert über die Ausschüttung von Melatonin unsere Grundstimmung.


Symptome
Niedergeschlagenheit, Antriebslosigkeit, Müdigkeit, verringertes Selbstwertgefühl. Angst bis hin zu Panikattacken, Energieverlust. Erhöhtes Schlafbedürfnis, der Schlaf ist aber nicht erholsam. Heißhunger, meist auf Süßes und auf Kohlenhydrate was zur Gewichtszunahme führt. Zeitraum der Depression: meist von September/Oktober bis März /April.

Betroffene
ca. 2 bis 15 % aller Erwachsenen. Frauen sind viermal so häufig betroffen wie Männer. familiäre Vorbelastung mit Depressionen.  Patienten aller Altersgruppen . Erste Symptome zeigen sich oft schon in der Kindheit.

Diagnosestellung
Regelmäßig auftretende depressive Episoden von Herbst bis Frühjahr, volle Rückbildung über die Sommermonate (Symptomfreiheit mind. 2 Monate). Auftreten in mindestens zwei aufeinanderfolgenden Jahren.


Durchführung der Therapie

Tageszeit: eher morgens, regelmäßig.
Lux/ Dauer/ 10.000 Lux= 30 Minuten täglich,
2.500 Lux= 2 Stunden täglich, möglichst über den gesamten Winter.


Die Lichttherapie  wirkt oft schon nach ca. einer Woche und führt dann  noch nach einer weitere Woche zur Stabilisation. Es ist angezeigt die Therapie in der gesamten dunklen Jahreszeit durchzuführen.

Durchführung:
Der Anwender muss  sich nicht mit offenen Augen dem Therapiegerät  zuwenden.

Es können unterschiedliche Aufgaben durchgeführt werden ( Zeitung lesen, Fernsehen, Stricken ect…..) Wichtig ist die Lichtstärke und die Lichtverteilung im Raum.

Symptomfreiheit besteht nach ca. 3 Wochen. Der therapeutische Bereich liegt zwischen 2.500 und 10.000 Lux. (Vgl.: Licht im Innenraum: 50-300 Lux; Außenlicht im Sommer 1000 bis 100000 Lux;  - Wintertag 1000-2000 Lux).
  

Anwendungsbereiche 

 

  • (depressive) Verstimmungen, vor allem zum Herbst-Winter
  • Störungen des Tag-Nacht-Rhythmus, z.B. Schichtarbeit, Jet-Lag nach Transatlantikflügen
  • Schlafstörungen
  • Menstruations und prämenstruelle Störungen (PMS)
  • Saisonaler Verlauf bei Bulimie
  • Panikstörungen,
  • SAD (saisonal abhängige Depression)
  • Nebenwirkungen treten in der Regel nicht auf, vereinzelt wird jedoch über leichte Kopfschmerzen, Hautrötungen, trockene Augen und eine vorübergehende Antriebssteigerung berichtet. Vor Durchführung einer Lichttherapie sollte jedoch eine augenärztliche Untersuchung durchgeführt werden, um verschiedene vorbestehende Augenkrankheiten auszuschließen bzw. deren Entwicklung während der Therapie beobachten zu können. Ebenfalls von Bedeutung ist das Beachten der zusätzlich einzunehmenden Medikamente. Einige Medikamente erhöhen die Lichtempfindlichkeit der Augen.

Die Anwendung von Licht- und Farbtherapie sollte bei vorliegenden Beschwerden nicht als Ersatz für verschriebene Medikamente dienen!

Olbrich knowhow rät:  Ihnen vor  Anwendungen von Licht-und Farblicht-Therapiegeräte Rücksprache mit Ihrem behandelnden Arzt oder Apotheker zu halten.**

 

 

 

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Die Einsatzgebiete für die Licht- und Farblichttherapie sind sehr vielseitig und ergeben sich individuell aus dem jeweiligen Krankheitsbild heraus. Die Therapien können Linderung bis hin zur wesentlichen Besserung bei akuten, sowie chronischen körperlichen und/oder seelischen Beschwerden bewirken.

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