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Olbrich Lichttherapie Shop, Redaktionelle Seite 2

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  • Die Ursache liegt am fehlenden Sonnenlicht. Die Winterdepression  tritt bei Betroffenen in der lichtarmen Jahreszeit auf.
  • Gedrückte Stimmung sind typische Anzeichen für eine saisonal abhängige Depression (SAD).
  • Symptomatisch dafür sind  verminderte Leistungsfähigkeit,
  • erhöhten Schlafbedarf,
  • Heißhunger und  Gewichtszunahme.                                                                                   

Abhilfe schafft Lichttherapie mit "SUNLIGHT", 10 000-Lux-Therapiegeräte  von Olbrich Lichttherapie

  • helfen eine SAD zu lindern.
  •  Halten Niedergeschlagenheit und Freudlosigkeit über den Winter hinaus an,dann sollten Sie mit einen Facharzt klären,  ob mehr als eine SAD dahinter steckt.

Eine SAD lässt sich in der Regel durch die  richtige Anwendung   der Sunlight- Lichttherapiegeräte lindern:

Wieso schlägt uns die kalte Jahreszeit so aufs Gemüt?

Trotz moderner Beleuchtungstechniken bestimmt der zeitliche Rhythmus des natürlichen Sonnenlichtes auch noch heute das Alltagsleben jedes Menschen. Denn die tägliche Steuerung der Hormone, insbesondere des Serotonins (Glückshormon) und des Melatonins (Schlaf- und Junghaltehormon), hängt vom täglichen Lichteinfluss ab. Man braucht das Licht, um wach zu werden und sich fit zu fühlen. Es gibt dem Menschen die benötigte Energie und hebt seine gute Laune. Der Körper erhält das Signal: der Tag hat angefangen.

Während die Drehung der Erde um ihre eigene Achse den Wechsel zwischen Tag und Nacht bedingt, sorgt die Neigung der polaren Achse unseres Planeten für die unterschiedlichen Jahreszeiten. Für das Gehirn gleichen die Tage im Winter einer einzigen langen Nacht. Morgens dämmert es noch, während wir unsere Wohnung auf dem Weg zur Arbeit verlassen. Den ganzen Tag verbringen wir im Büro und gehen erst während der Dämmerungwieder ins Freie. Der Mangel an Licht bewirkt, dass der Körper weniger Serotonin produziert, das bedeutet, weniger gehobene Stimmung, weniger Lebenslust.

Nun ist es aber so, dass das nächtliche Melatonin aus den Vorräten des Tageshormons Serotonin gebildet wird. Herrscht also trübes oder dunkles Wetter, so produziert die Zirbeldrüse, ein kleines Organ im Zwischenhirn, mehr von dem Dunkelheitshormon Melatonin und wir werden müde. Das wenige verbleibende Serotonin wird in Melatonin umgewandelt, während der Nacht aber haben wir dann auch zu wenig Melatonin. Dadurch ist auch der Schlaf nicht sehr erholsam.

Die biologische Uhr des Körpers läuft in diesen Monaten nicht mehr im selben Takt wie beim normalen Tag-Nacht-Rhythmus der hellen Sommerzeit, wie wir ihn durch Jahrtausende in unserer tropischen Menschheitsgeschichte gewohnt waren. Die Symptome sind Müdigkeit, Antriebslosigkeit, trübselige Stimmung, man schläft lange und ist dennoch nicht wirklich erholt. Die saisonabhängige Depression ist also medizinisch und biologisch erklärbar: eine Lichtmangel-Depression.

Ein weiteres prägendes Krankheitsmerkmal stellt der lästige Heißhunger auf Kohlehydrate dar, wir fliegen auf alles, was süß ist: Schokolade, Teigwaren und Zuckerbäckerprodukte. Um den Serotoninmangel wieder auszugleichen, verlangt der Körper vermehrt nach Zucker, der den Serotoninspiegel kurzzeitig wieder ansteigen lässt. Während bei der „normalen“ Depression eher Appetitlosigkeit herrscht, machen sich beim Winterblues vermehrter Appetit und sehr bald auch eine Gewichtszunahme bemerkbar.

Wen trifft der Winterblues?

Generell lässt sich sagen, dass das Risiko steigt, je höher man im Norden lebt. Denn umso weniger man dem Sonnenlicht ausgesetzt ist, desto größer ist die Gefahr, an SAD zu erkranken.

Gut ein Fünftel der Bevölkerung in Österreich und Deutschland klagt jährlich zwischen September und April über depressive Verstimmung. Frauen trifft es viel öfter - rund 86 Prozent der Erkrankten in nördlichen Ländern sind weiblich und weisen einen erhöhten Melatoninspiegel auf. Dies ist vermutlich darauf zurückzuführen, dass die Ovarien der Frau mehr Melatonin als das restliche Körpergewebe speichern. Man geht bei SAD allerdings auch von einer Vererbbarkeit aus, wobei schon in den ersten Untersuchungen eine signifikante familiäre Häufung von seelischen Erkrankungen auftritt.

Wie vertreibt man diesen Winterblues und Leistungsabfall?

Schon lange ist bekannt, dass das natürliche Sonnenlicht und eine helle, lichtdurchflutete Umgebung sich positiv auf unseren Gemütszustand auswirken. Bereits in der Antike empfahl der Arzt Claudius Galenus seinen saisonal-depressiv verstimmten Patienten: Reist doch im Winter in den Süden!

Hilfreich ist also auch schon bei leichten Verstimmungen ein täglicher Spaziergang – am besten in den Morgenstunden. Sogar ein bedeckter Novemberhimmel stoppt mit einer Beleuchtungsstärke von mindestens 1000 Lux im Freien die Melatoninbildung und kurbelt das Serotonin in die Höhe. Im Gegensatz dazu schaffen normale künstliche Lichtquellen nur 300 bis maximal 500 Lux. Neben dem Sonnenlicht regt auch Bewegung das Serotonin-System an, dadurch erreichen wir eine antidepressive Summenwirkung.

Ziemlich neu sind die Erkenntnisse, die Alexander Wunsch auf dem Symposium Licht und Gesundheit in Wien bringt (18. – 20. 10. 2012): Es kommt  auf hohe Helligkeitswerte an (derzeit wird oft mit 10.000 lx und mehr bestrahlt) undauf ein bestimmtes sonnen- und tageslichtnahes Spektrum.

Durch einen therapeutisch richtigen Lichtkontakt wird die biologische Uhr beeinflusst. Lichteinflüsse aktivieren wichtige biologische Prozesse, die wiederum einen normalen 24-Stunden-Rhythmus herstellen. Erste Besserungen des Gemütszustandes treten bei solchen Therapieformen bereits nach drei bis vier Tagen ein. Die Erfolgsquote liegt bei rund 70 Prozent. Aufhorchen lassen die Ergebnisse moderner Farblichttherapie: die Spektro-Chrom-Methode nach Dinshah Ghadiali, wie sie beim Symposium gezeigt wird.

Richtiges Kunstlicht kann die Gesundheit maßgeblich beeinflussen!

Es muss  spezielle medizinische Lichttherapie sein. Auch in unserem Heim oder in Betrieben können wir  eine „Lichttherapiestation“ einrichten – eine Sitzgruppe, eine bevorzugte Ecke, in der Lichttherapielampen strahlen, deren Licht durch seine hohe spektrale Güte die Sonne komplett ersetzen kann.

Ein Lichttherapietisch oder Stativgerät  "SUNLIGHT" 10 000-Lux Therapiegerät von Olbrich Lichttherapie, ist das Mittel  Ihrer Wahl.

Zu den Therapiegeräten

UO/hr 01/16